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Kritische Blicke auf die SWMH

Ungewöhnliches bei der „Eßlinger Zeitung“: Die freien Journalisten fordern mehr Geld!

sverdimh, · Kategorien: Allgemein

Geschäftsführer Andreas Heinkel hat klare Vorstellungen von der lokalen Berichterstattung der „Eßlinger Zeitung“. Darin liegt aus seiner Sicht die Zukunft „seiner“ Tageszeitung. Die Dinge bewerten – aus der Sicht der Reichsstädter. Und sich abgrenzen zu Stuttgart. Diejenigen die dies zu bewerkstelligen haben, sind die Redakteure der „Eßlinger Zeitung“ und die freien Journalisten, die seit Jahr und Tag für „ihr Blatt“ schreiben. Doch zuletzt haben die freien Journalisten keine Zeilen geliefert – ganz im Gegenteil: Sie haben die Aufträge der „Eßlinger Zeitung“ abgelehnt. Dies ist ungewöhnlich. Was war passiert? Die freien Journalisten forderten mehr Geld für die Arbeit die sie liefern. Andreas Heinkel hat diese Forderung in seiner ihm eigenen unnachahmlich charmanten Art eines Vorschlaghammers erst mal abgelehnt. Zu den Vorgängen in Eßlingen hat Kontext Wochenzeitung einen Artikel veröffentlicht, der hier nachzulesen ist.

Update vom 27.7.2018:
Mittlerweile haben Gespräche mit den freien Journalisten stattgefunden. Eine Lösung mit der beide Seiten leben können konnte erzielt werden. Die freien Journalisten schreiben deshalb wieder. Gut für Esslingen, gut für die „Eßlinger Zeitung“. Und Andreas Heinkel wird merken: konstruktiv und lösungsorientiert lohnt doch.

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ZDFZoom berichtet über die Entwicklung am Zeituungsmarkt:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-zeitungen-in-not-100.html