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Kritische Blicke auf die SWMH

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sverdimh, · Kategorien: Allgemein, Flugblatt

Hallo!

Hier entsteht die neue Internetpräsenz sverdimh.de, die sich aus Mitarbeiter- und Gewerkschaftssicht mit der Südwestdeutschen Medienholding (SWMH) befasst.

Weitere Inhalte werden in Kürze folgen. Bitte schauen Sie also wieder vorbei.

Hier gibt es ein Flugblatt, das am Mittwoch, 4. März, gestreut wurde: Flugblatt_01
2015 02 11 Info 9 für Pressehaus (7)-1

Pressehaus Stuttgart Druck GmbH:
Geschäftsleitung will Belegschaft um 31,5% verkleinern

Mit einem Paukenschlag begannen die Verhandlungen von ver.di mit der Geschäftsführung der Pressehaus Stuttgart Druck GmbH (PHD) zu einen Firmentarifvertrag zur Besetzung an Offsetrotationsmaschinen mit Beschäftigungssicherung und um einen Firmentarifvertrag Altersteilzeit. Die geplante Investition in ein Farbregelsystem (Q.I. IDS – 3 D) bedeutet nach dem Willen der Geschäftsleitung, dass künftig 20 Drucker und Helfer weniger an der Druckmaschine stehen sollen als bisher. Die Belegschaftsstärke im technischen Bereich soll von 67 Beschäftigten auf 47 Beschäftigte abgesenkt werden, was einer Reduzierung der Gesamtbelegschaft von 31,5 % entspricht – und das in einem Betrieb, der auf wirtschaftlich gesunden Beinen steht.  Offenbar sollen in der  Druckerei in Stuttgart die Kostensparprogramme der SWMH fortgesetzt werden.

Ver.di zeigte sich über den Verlauf der 1. Verhandlungsrunde empört. Der ver.di-Beauftragte für den SWMH-Konzern  Uwe Kreft sagte: „Der angestrebte Beschäftigungsabbau ist nun offensichtlich der Dank dafür, dass die Drucker und Helfer bisher regelmäßig unterbesetzt gearbeitet haben und damit einer enormen Leistungsverdichtung ausgesetzt waren“.  Ver.di hat in den Verhandlungen das Ziel, die vorhandenen Arbeitsplätze in der Rotation über das Jahr 2017 hinaus zu sichern.

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